Zu sehen

Alle Teilnehmer sind eingeladen, eine besondere griechische Nacht zu besuchen, mit traditioneller griechischer Küche und Musik.

Dauer: ungefähr 5 Stunden

Tourbeschreibung:

Der Aufstieg beginnt im Dorf Mochos. 8 km. Zwischen den Walnuss- und Platanenbäumen steht der renovierte und gut gepflegte Konvent Kera Kardiotissa, er ist der Geburt der Jungfrau geweiht. Der Ausblick von der Terrasse des Hofes ist herrlich. Die ungewöhnliche Form der Kirche ist das Resultat von 4 aufeinanderfolgenden Bauphasen. Die älteste ist die kleine Kirche im Osten, mit Wandmalereien aus dem 14 Jahrhundert, sie wird heute als Bema genutzt. An der Ikonenwand der Kirche ist die wundertätige Ikone „Panagia Alyssodemenis“ zu sehen („Die Jungfrau in Ketten“).

Der Überlieferung nach wurde diese Ikone nach Konstantinopel verschleppt, kehrte aber wieder ins Kloster zurück. Sie wurde erneut gestohlen und an eine Säule gekettet, sodass sie nicht mehr mitgenommen werden konnte. Aber die Ikone hat die Säule entwurzelt (sie ist im Hof des Klosters eingezäunt) und kam damit hierher zurück. Nach dem Dorf Ano Keras, steigt die Straße weiter an bis zur Klause Ambelou, wo rechts und links der Straße halb-verfallene steinerne Windmühlen aufragen, die bis zum Beginn des Jahrhunderts Weizen gemahlen haben. An dieser Stelle lohnt es sich, eine Pause vom Fahren zu machen und den Panoramaausblick zu bestaunen. Von hier aus sieht man das kretische Meer und die Nordküste Kretas. Südlich, an der Rückseite, erhebt sich das Bergmassiv Dikte, während sich vor Ihnen das gefeierte Lassithi Plateau ausdehnt.

Lassithi ist ein Plateau, das von Bergen mit acht natürlichen Zugängen umgeben ist. Es war immer ein Zufluchtsort für Verfolgte und ein Ort, an dem Revolutionen ihren Anfang nahmen. Während der venezianischen Belagerung waren die Einwohner gezwungen, Lassithi für nahezu zwei Jahrhunderte zu verlassen. Funde offenbaren, dass die Region schon in der Jungsteinzeit und der minoischen Zeit bewohnt war. Hier waren wichtige heilige Stätten und religiöse Zentren bei der Trapeza- und der Dictaian Höhle in Psychro. Heute gibt es um die 20 kleine Dörfer auf dem Plateau. Nach der Abfahrt vom Pass Ambelou, gelangen Sie an eine Ringstraße, die um das gesamte Plateau führt. Von Westen nach Osten führt die Straße durch die Dörfer Ag.Charalampos, Psychro, Avrakonte, Ag.Georgios, Ag.Konstantinos zum Kroustallenia Kloster.

Archäologisches Museum Heraklion: Tausende Besucher kommen aus aller Welt, um die Schätze der minoischen Zivilisation zu bewundern, die im Archäologischen Museum Heraklion ausgestellt sind. Das Museum wurde 1937-1940 von Sp. Marinatos erbaut und liegt an der Nordseite des Eleftherias Platzes. Es wurde auf dem Platz des römisch-katholischen Franziskanerklosters errichtet, welches durch ein Erdbeben zerstört wurde.

Es zeigt Funde aus allen Palästen der minoischen Ära (Knossos, Festos, Malia etc.), Statuetten, junsteinzeitliche Gefäße, Fresken, Münzen, Skulpturen etc. Die Ausstellung präsentiert sich in 20 Räumen in einer chronologischen Reihenfolge, von der Jungsteinzeit bis zur Antike. Zu den beeindruckendsten Stücken zählen die einzigartigen Fresken des Prinzen, der affen-sammelnde Krokus, die blauen Damen, La Parisienne, das Stierspringen, der Ruton und die blauen Vögel. Viele Funde lassen sich auch bis in die hellenistische und römische Zeit zurückdatieren. Skulpturen, Totensäulen, Sarkophage, Mosaikböden.

Das Museum stellt auch den berühmten Ring des Minos aus, den jemand zwar im frühen 20. Jahrhundert gefunden hatte, der aber erst im Sommer 2002 von dessen Nachkommen dem Museum übergeben wurde. (Adresse: Xanthoudidou Straße, Eleftherias Platz).